Immobilienmarkt Florida Cape Coral – Februar 2010

Immobilien in Florida – eine sichere Kapitalanlage und hervorragende Vermögenssicherung

Im Vergleich zum traditionell schwachen Januar ziehen die Immobilienverkäufe im Februar 2010 wieder an. Die Preissituation scheint sich auch in Anbetracht des aktuellen S&P Hauspreisindex des vierten Quartals 2009 weiterhin zu stabilisieren. Viele werden sich in 5 Jahren wieder fragen: „Warum habe ich bloß in 2009 nicht …“ oder „Wenn ich in 2009 nur einen Teil meines Barvermögens in einer Immobilie in Florida angelegt hätte, dann ….“

Es ist eben wie an der Börse: „Kaufe, wenn die Kanonen donnern.“ Mit Wenn“ oder „Hätte“ ist noch Niemand reich geworden – zu keiner Zeit. Bisher war die Devise „cash is king“ nicht die schlechteste, aber angesichts steigender, internationaler Staatsverschuldungen, wird eine entsprechende  Inflationsrate zur Reduzierung der internationalen Verschuldungsrate kaum zu vermeiden sein. Man geht von jährlich 6 bis 8% über mehrere Jahre aus, bis sich ca. 30 bis 40% der Staatsschulden in Luft aufgelöst haben. Barvermögen wird also eine zunehmend toxische Vermögensstrategie mit überdurchschnittlichen Kapitaleinbußen werden. Niedrige Zinsen, extrem niedrige Immobilienpreise und ein anziehendes Wirtschaftswachstum in den USA sind ideale Rahmenbedingungen für einen aussichtsreichen Immobilienkauf in Florida zur Vermögenssicherung. Noch macht ein Immobilieninvestment ausgesprochen Sinn:

Die Gesamtzahl der aktiv gelisteten Immobilienangebote in Lee County, Florida ging gegenüber Januar 2010 um fast 20 Prozent zurück, während die Verkäufe um ca. 10 Prozent zulegten. Insgesamt betrachtet, nimmt die Zahl der durchschnittlichen Verkäufe (rot) im Vergleich zu den Jahren 2008 und 2009 unvermindert zu, wobei die Spitze im Juni 2009 (1551 Einfamilienhäuser) bei Weitem nicht mehr erreicht wird (Februar 2010 ca. 1113 Einheiten). Die Zahl der angebotenen Immobilienobjekte ist in einem eindeutig rückläufigen Trend (blau) und die Bestände werden systematisch abgebaut.

Marktsituation im Februar 2010 im Vergleich zum Februar 2009

Immobilien (Einfamilienhäuser) unter $100,000

Im Vergleich zum Februar 2009 haben sich die Short Sales und regulären Verkäufe von Einfamilienhäusern unter $100,000 bis Februar 2010 mehr als verdreifacht (hohe Arbeitslosenquote von fast 10%). Die Bankverkäufe (REO) gingen im selben Zeitraum um etwa 20% zurück.

Immobilien (Einfamilienhäuser) zwischen $100,000 und $200,000

Im Vergleich zum Februar 2009 haben sich die Bankverkäufe und regulären Verkäufe von Einfamilienhäusern im Februar 2010 zwischen  $100,000 und $200,000 fast verdoppelt. Die Zahl der Short Sales stieg im Vergleichszeitraum um ca. 50%.

Immobilien (Einfamilienhäuser) zwischen $200,000 und $500,000

Im Vergleich zum Februar 2009 hat sich die Situation in diesem Preissegment nicht verändert. Es überwiegen eindeutig die regulären Verkäufe gegenüber Bankverkäufen und Short sales. Die Eigentümer sind nicht unter hohem Verkaufsdruck (Zahlungsunfähigkeit), die Preise wurden jedoch durch den extremen Druck im unteren Preissegment (Zahlungsunfähigkeit) negativ beeinflusst und stellen damit lukrative Investments dar. Es handelt sich meist um Objekte in guter bis sehr guter Qualität in TOP-Lagen mit Bootszugang zum Golf von Mexiko. Objekte neuerer Baujahre wurden in der zweiten Hälfte 2009 sehr schnell abverkauft.

Immobilien (Einfamilienhäuser) über $500,000

Die Zahl der regulären Verkäufe hat sich in diesem Preissegment gegenüber Februar 2009 fast verdoppelt. Bankverkäufe und Short Sales finden so gut wie nicht statt.

Preissituation

Der extrem niedrige, durchschnittliche Verkaufspreis von Einfamilienhäusern wird in erster Linie durch den ungeheueren Verkaufsdruck im Bereich der einfachen Objekte bestimmt. Solange das vorhandene Überangebot in diesem Preissegment nicht abgebaut ist, wird es zu keiner nachhaltigen Preissteigerung des Gesamtmarktes kommen. Wir rechnen nicht vor 2011 mit einer deutlichen Wende. Das Preisniveau scheint zwischenzeitlich eindeutig seinen Boden gefunden zu haben.

Einstiegszeitpunkt

Ein weiterer Preisverfall ist nach unserer Einschätzung nicht mehr zu erwarten. Dies wäre nur dann der Fall, wenn nach Auslaufen der internationalen Stützungsmaßnahmen zur Bewältigung der Finanzkrise im 2. Halbjahr 2010 ein massiver konjunktureller Rückschlag eintreten würde und man in eine zweite rezessive Phase mit weiter steigenden Arbeitlosenzahlen eintauchen würde. Dieses Szenario ist jedoch relativ unwahrscheinlich. Das Angebot an lukrativen Immobilieninvestments neuerer Baujahre in Wasserlagen mit Bootszugang zum Golf von Mexiko ist zwischenzeitlich in Cape Coral deutlich zurückgegangen – unter $300,000 sind kaum noch Objekte zu erhalten. Das Angebot an Immobilien ohne Wasserlage ist nach wie vor groß, vor allem im niedrigpreisigen Segment. Unter Investmentgesichtspunkten sollte man sich nun schnellstens Objekte in Wasserlagen sichern oder entsprechende Grundstücke kaufen. Der optimale Einstiegszeitpunkt war nach unserer Einschätzung in der 2. Hälfte 2009, da zu diesem Zeitpunkt ein sehr großes Angebot in TOP-Lagen zu Niedrigstpreisen zur Verfügung stand. Viele unserer Kunden haben gekauft und erfreuen sich inzwischen an hervorragenden Mietauslastungen ihrer Ferienimmobilie. Die jährlichen Fixkosten wurden bereits eingespielt. Ziehen Sie für Ihr Immobilieninvestment einen professinellen Immobilienmakler in Florida zu Rate. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot – sprechen Sie mit uns.

Eines ist klar: Wenn der Markt dreht – und er wird drehen, so wie die Börsen gedreht haben – werden die guten Lagen als erste profitieren, da sie nicht mehr vermehrbar sind. Das künftige Risiko besteht in erster Linie nicht in einem weiteren Preisverfall, sondern in der Tatsache, dass einfach keine lukrativen Lagen mehr zur Verfügung stehen.

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